Laut einer britischen Studie checken wir unser Smartphone täglich im Durchschnitt 221 Mal. Da unser Gehirn zu tatsächlichem Multitasking nicht in der Lage ist, bearbeiten wir Aufgaben dementsprechend nicht parallel, sondern nacheinander. Sind wir online, zum Beispiel während der Arbeit, unterbrechen wir ständig eine Handlung. Dadurch entsteht Stress. Nicht selten fehlt der Ausgleich, denn es kommt immer häufiger zu einer Vermischung von Arbeits- und Privatleben. Das sogenannte Belohnungszentrum des Gehirns wird durch das immer wiederkehrende Nachrichtenchecken permanent aktiviert. Oft setzt ein Gewöhnungsmechanismus ein und das Gehirn braucht immer mehr. So kann ein digitales Suchtverhalten entstehen. Hilfreich ist es, feste Zeiten zum Nachrichtenchecken während des Tages einzuplanen und das Telefon ansonsten entfernt abzulegen oder einfach in der Tasche zu lassen. Eine kurze Meditation am Abend kann bereits zu Entspannung verhelfen.
Quelle: shape UP