Stand-up-Paddling hat in den vergangenen Jahren immer mehr an Beliebtheit gewonnen. Auf welchen Ursprung die Kombination aus Paddel und Board genau zurückzuführen ist, wurde noch nicht geklärt. Fest steht jedoch, dass Stehpaddeln, wie es auf Deutsch heißt, einen festen Platz unter den Wassersportarten eingenommen hat und zudem auch auf Wettkampfniveau betrieben wird. Die Sportlerinnen und Sportler stehen breitbeinig in der Mitte auf einem Surfbrett und bewegen sich mit einem Paddel im Wasser fort. Der Körper ist dabei nach vorne gerichtet und das Paddel wird von links nach rechts eingetaucht, um das Brett zu steuern. Besonders geeignet ist das Stand-up-Paddling für Freizeitsportler mit Gelenkproblemen. Fortgeschrittene können sich hingegen über das Tempo und der Schweregrad des Gewässers stetig fordern und zwischen schmäleren und wendigeren Boards variieren.