Der Abbau der kognitiven Fähigkeiten des Gehirns könnte durch eine erhöhte Produktion des Proteins Brain Derived Neutrophic Factor, kurz BDNF, verlangsamt werden. Damit ließe sich ein Einfluss auf das Risiko für unter anderem Parkinson oder Demenz nehmen. Im Gegensatz zu Fasten und leichter körperlicher Betätigung konnten neuseeländische Forscher sechsminütiges hochintensives Training als effektivste Methode identifizieren, um die Proteinbildung anzuregen. Das Protein BDNF besitzt die Fähigkeit, neue Verbindungen im Gehirn zu finden und kann laut bereits erfolgter Tierstudien eine Wirkung auf das Speichern und Bilden von Erinnerungen haben. Die Ursache der Unterschiede zwischen Fasten, leichtem Training und HIIT auf die BDNF-Produktion ist noch unerforscht und bedarf weiterer Untersuchungen.
Quelle: shape UP