Im Schlaf werden Erinnerungen und Gelerntes verarbeitet: Während der Mensch sich ausruht, arbeitet sein Gehirn weiter. Wichtig für diesen Prozess ist die Atmung, denn sie gibt dem Gehirn den Takt vor, wie eine Studie aus München zeigte. Um sicherzustellen, dass es seine Aufgaben erfüllen und Erlebtes gut aufarbeiten kann, ist eine regelmäßige Atemfrequenz demnach unabdingbar. Bei älteren Menschen wird sie jedoch häufiger durch Atemstörungen unterbrochen. Mit dem Wissen um die Relevanz des Atmens für das Gedächtnis könnte in Zukunft der Vergesslichkeit im Alter entgegengewirkt werden. Tipps, um in einen ruhigen Schlaf zu finden und um gleichmäßig zu atmen, gibt es aber bereits. So können beispielsweise Atemübungen wie beim Yoga beruhigend wirken.
Quelle: shape UP