Als effiziente Sportart wird Seilspringen oft unterschätzt. Dabei fordert es nahezu jeden Muskel im Körper. Es kann also guten Gewissens anstelle eines Warm-ups auch als größere Fitnesseinheit praktiziert werden. Zudem verbindest du mit Rope Skipping eine gewisse Pragmatik, denn ein Springseil nimmt kaum Platz weg und benötigt keinen Geräteaufbau. Im Allgemeinen spricht es die Ausdauer an, im Speziellen vor allem die Sprung- und Schnellkraft. Bei einem regulären Workout werden in einer Viertelstunde bis zu 150 Kalorien verbrannt, wohingegen du mit Seilspringen bis zu 250 Kalorien reduzieren kannst. Darüber hinaus stimuliert Rope Skipping alle Faszien des Körpers gleichzeitig. Verklebungen entstehen demnach seltener oder kommen erst gar nicht auf. Da sich Ausdauertraining und somit auch Seilspringen positiv auf unseren Blutdruck und das Herz-Kreislauf-System auswirkt, kann von einer höheren Stressreduktion ausgegangen werden. Grundsätzlich sollte der Einstieg in die Einheit nicht mit zu hoher Intensität erfolgen. Es besteht die Gefahr, das Sprunggelenk zu überlasten und das Verletzungs- und Verschleißrisiko zu erhöhen. Lieber langsam anfangen und das Springen von Workout zu Workout steigern.
Quelle: shape UP