Trinken ist lebensnotwendig, der Körper besteht zu mindestens 50 Prozent aus Wasser. Da aber regelmäßig über die Nieren Flüssigkeit ausgeschieden wird, ist es wichtig, genug Wasser zu sich zu nehmen. Um das zu gewährleisten, entsteht Durstgefühl. Im Alter nimmt es jedoch ab, das Trinken wird teilweise vergessen. Mit teils lebensbedrohlichen Folgen. Bei Flüssigkeitsmangel kann der Körper dehydrieren, durch Austrocknung gerät der Mineralstoffhaushalt ins Ungleichgewicht. Symptome wie Mundtrockenheit und Verstopfung sind erste Anzeichen. Dehydration kann aber auch schwere Nieren- sowie Kreislaufprobleme bis hin zu Verwirrungszuständen und Ohnmacht auslösen. Bei älteren Menschen liegt die empfohlene Trinkmenge bei 1,3 bis 1,5 Litern pro Tag, abhängig von Faktoren wie Medikamenten und Bewegungsumfang.