Das Praktizieren von Yoga kann für viele Menschen eine Alternative zu einer ärztlichen Behandlung sein, wenn die Patienten an Angststörungen leiden. Eine spezielle Form des Yogas, das Kundalini-Yoga, ist vor allem in den westlichen Ländern populär und soll bei Psychosen helfen. Zudem kann das Stressmanagement positiv beeinflusst werden. Betroffene melden sich in Bildungseinrichtungen für Kurse an und führen nach einer Anleitung die Übungen zu Hause durch. Eine von vielen Studien, die die therapeutische Wirkung bestätigt, ist die „Generalized Anxiety – A Treatment Evaluation“, kurz GATE-Studie. Aufgeteilt in drei Gruppen, wurden verschiedene Methoden zur Linderung der Angststörung eingesetzt. Eine Maßnahme war das Praktizieren von Kundalini-Yoga. Nach einem 12-wöchigen Yoga-Kurs kam es bei 54,2 Prozent zu einer Besserung der Erkrankung.
Quelle: shape UP